Konkret mögliche Nutzungen des Objekts „Fahrzeug-Wachenwechsel“
Das Modul dient der Erfassung, Anzeige und Nachverfolgung von temporären oder dauerhaften Änderungen bei der Fahrzeugzuordnung zwischen verschiedenen Wachen (z. B. bei Werkstattaufenthalt, Vertretung, Umstrukturierung). Es schafft Transparenz und Planbarkeit im Einsatz- und Dienstbetrieb.
Einsatzdokumentation:
Erfasse Sie wann und wo ein Fahrzeug einer anderen Wache zugeordnet wurde.
Halte Sie den Grund des Wechsels (z. B. Werkstatt, Vertretung, Defekt) fest.
Vermeide Sie Doppelbelegungen oder Überschneidungen durch zentrale Übersicht.
Dienst- und Wachbuchplanung:
Automatisiere die Anzeige von Fahrzeugen an der jeweils tatsächlich aktuellen Wache.
Unterstützt Tagesübersichten, Anwesenheitslisten und Fahrzeugverfügbarkeit für Schichten.
Ideal für Wachen mit Wechselsystemen, Reservefahrzeugen oder temporärer Zuweisung.
Berechtigungsgesteuerte Anzeige
Über die Rollensteuerung (wie im Beispiel FKTEZDISPONENT) steuern Sie, wer Fahrzeugwechsel einsehen oder bearbeiten darf.
Nutze Sie dies zur Trennung von Zuständigkeiten: z. B. Disposition, Werkstatt, Wachleitung.
Anwendungsszenarien in der Praxis
Szenario --→ Nutzen:
Fahrzeug TLF 4000 wird Werkstatt zugeführt --→ Eintrag im „Fahrzeug-Wachenwechsel“ dokumentiert die Übergabe
Fahrzeug-Reserve springt für defektes LF ein --→ Klar erkennbare temporäre Zuordnung zur Einsatzwache
IT-Wartung überprüft Bewegungsdaten --→ Abrufbar über Historie des Moduls
Schichtführer plant Fahrzeugverteilung --→ Nutzt aktuelle Wachen-Zuordnung zur Einsatzplanung
Formularsteuerung (Layout-Einstellungen)
Die Eigenschaften im Layoutbereich (z. B. Size, Padding, Visibility) lassen sich nutzen, um:
das Objekt nur bei Bedarf dynamisch anzuzeigen (z. B. in bestimmten Rollen oder bei spezifischen Daten),
es in die Benutzeroberfläche anderer Module einzubetten,
Eingabemasken zu individualisieren.
Technische Details aus dem Beispiel:
Rollen: Nur Benutzer mit der Rolle FKTEZDISPONENT [Schreiben] dürfen das Objekt nutzen.
Text: Steuert den sichtbaren Namen des Moduls in der Oberfläche (hier: „Fahrzeugwachenwechsel“).
MinSize / Size: Steuerung der Darstellung auf der Benutzeroberfläche.
ShowInCustomizationForm: = True → Das Objekt kann in der Layoutanpassung ein- oder ausgeblendet werden.
Technische Hinweise
Das Modul ist in der
Layoutstrukturals Gruppe eingebettet und kann über „Anpassung“ ein- oder ausgeblendet werden.Änderungen am Objekt (Größe, Position) wirken sich auf die
Darstellung der Benutzeroberfläche der Benutzer mit entsprechenden Rechtenaus.Bei Deaktivierung wird die Anzeige des Fahrzeugstatus möglicherweise nicht mehr korrekt im Tagesdienst oder Wachplan gespiegelt.
Nutzungsmöglichkeiten der dargestellten Parameter
Einsatzgruppen definieren (Einsatzgruppen: Berufsfeuerwehr):
Legen Sie fest, für welche Einsatzgruppen Fahrzeug- Wachenwechsel möglich sind.
Beispiel: Nur Fahrzeuge der Gruppe „Berufsfeuerwehr“ können diesen Wechselprozess durchlaufen.
Vorteil: Andere Gruppen wie Rettungsdienst oder Krankentransport werden ausgeschlossen, was die Übersichtlichkeit erhöht und Fehleinträge verhindert.
Dienste einschränken:
Unter Dienste können Sie definieren, welche organisatorischen Dienstbereiche (z. B. Wachen, Werkstatt, Sonderfahrzeuge) ein Fahrzeugwechsel vorgesehen ist.
Im Beispiel dargestellt sehen Sie:
Verfügbare Dienste(z. B. Werkstatt, Wachabteilungen)Zugewiesene Dienstein definierter Reihenfolge
Das bedeutet: Nur Fahrzeuge, die in diesen Diensten geführt werden, sind in der Wechselansicht sichtbar und können dort bearbeitet werden.
Reihenfolge und Sichtbarkeit steuern:
Die
manuelle Reihungder Dienste in „Auswahl & Reihenfolge“ bestimmt:Die
Anzeigereihenfolge auf der ApplikationDie
Reihenfolge im Auswahlmenüfür die Wachezuordnung
Sie können die Einträge z. B. nach organisatorischer Relevanz ordnen:
Berufsfeuerwehr
Werkstatt
Sonderfahrzeuge
Sichtbarkeit steuern über „Akzeptierte Fahrzeuge“:
Der Parameter
Akzeptierte andere Fahrzeuge: Trueerlaubt es auch Fahrzeugen außerhalb der Hauptzuordnung (z. B. Reservefahrzeuge, Werkstattfahrzeuge), im Wechselprozess berücksichtigt zu werden.Wichtig für flexible Einsatzplanung (z. B. bei Werkstattausfällen oder Vertretungen).